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102 Spartipps, die Du lieben wirst und die Dir einfach helfen, Geld zu sparen

102 Spartipps

Hier findest Du sagenhafte 102 Spartipps, die Dir helfen, Dein Geld zu sparen. Geld sparen ist in fast allen Lebenslagen möglich. Die Sammlung ist über viele Monate angewachsen, bis ich die 102 voll hatte. Schau Dich ruhig um. Du findest sicherlich auch einen Spartipp, den Du noch nicht kanntest.

Lass Dich von den Spartipps inspirieren, sorgfälltig mit Deinem Geld umzugehen. Vielleicht erweitere ich die Liste ja irgendwann auf 202 Spartipps 😉

Allgemeine Spartipps

  • Spare 10 % Deines Netto-Einkommens direkt am Monatsanfang. Bezahle als erstes immer Dich selbst – und nicht nur die anderen (Vermieter, Versicherung etc.).
  • Müssen es unbedingt Markenartikel sein? Aldi, Lidl, H&M oder C&A haben auch gute Produkte. Diese bekommst Du zum Bruchteil des Geldes.
  • Du hast einen Dachboden, einen Keller oder eine andere Art von Rumpelkammer? Schaue dort, ob Du nicht das ein oder andere verkaufen kannst, was Du gar nicht mehr benötigst. Ebay, Flohmärkte oder regionale Facebook-Gruppen bieten hier die perfekte Plattform.
  • Achte beim Kauf von Technik-Artikeln (TV, Smartphone, Grafikkarten u. Ä.) darauf, dass Du das Auslaufmodell kaufst. Das ist unterm Strich noch genau so gut wie die aktuellen Modelle – Du sparst aber ganz einfach die Hälfte des Preises.
  • Tue die Dinge am richtigen Tag: Wann ist Kino-Tag bei Dir in der Nähe im Kino? An welchem Tag ist im Schwimmbad Familien-Tag? Diese Dinge zu nutzen, spart bares Geld.
  • Gebraucht kaufen statt neu kaufen macht einen großen Unterschied. Der gebrauchte Fernseher zeigt das Programm genau so gut wie der neue. Das gebrauchte Sofa ist genau so hübsch und bequem wie ein neues. Hier sparst Du aber jeweils mindestens 50 % des Preises.
  • Stecke eine selbst gebastelte 2 EUR-Münze oder einen gebastelten Geldschein in Deine Geldbörse. Dort schreibst Du drauf: „Muss das wirklich sein?“. Diese Frage wird Dich davon abhalten unnötiges Zeug zu kaufen.
  • Führe ein Haushaltsbuch bzw. organisiere Deine Finanzen. Das zeigt Dir auf, wo Du zuviel Geld ausgibst. Dafür empfehle ich Dir meinen kostenlosen Finanzkurs inkl. kostenlosem Finanzplaner (siehe rechts oder unten).
  • Nimm Dir einmal pro Jahr 60 Minuten Zeit und überprüfe Deine laufenden Kosten (Verträge, Mitgliedschaften etc.). Prüfe, welche Dinge Du wirklich brauchst und welche eigentlich nicht. Was Du nicht mehr benötigst, solltest Du sofort kündigen, um Dir die Kosten dafür zu sparen.
  • Du gehst am Wochenende gerne ins Kino, auf Konzerte oder in Bars / Clubs / Restaurants mit Freunden? Geht auf Dauer gut ins Geld, richtig? Lade doch mal Freunde zum Kochen zu Dir nach Hause ein, oder erkunde mit Freunden ein euch fremdes Stadtviertel. Spielt Gesellschaftsspiele, macht eine Radtour oder ein Picknick. Das ist alles wesentlich günstiger – und ihr erlebt genau so viele tolle Dinge.
  • Nimm Dir 30 Tage Zeit für größere Anschaffungen. Wenn Du z. B. eine neue Spielekonsole kaufen möchtest, schreibe auf eine Liste den Tag an dem Du die Spielekonsole das erste Mal haben wolltest. Jetzt wartest Du 30 Tage (eisern bleiben). Wenn Du nach 30 Tagen immer noch das gleiche Bedürfnis nach dieser Spielkonsole hast, kauf Sie Dir und genieße den Kauf. Häufig kommt es vor, dass bei längerer Betrachtung die Anschaffung doch nicht mehr so attraktiv ist – und dann sparst Du viel Geld.
  • Sieh weniger Fern. Beim Fernsehen wirst Du sehr viel konsumsteigernder Werbung ausgesetzt. Diese Werbung treibt Dich unterbewusst zum Kauf an. Treibe stattdessen Sport, lies ein Buch oder bilde Dich weiter. Das bringt Dir wesentlich mehr.




Spartipps rund ums Auto

  • Kraftstoff ist mindestens 1-2 Cent günstiger an freien Tankstellen. Halte die Augen offen – oder recherchiere wo in Deiner Nähe die nächste freie Tankstelle ist.
  • Überprüfe den Reifendruck an Deinem Auto. Zu niedriger Druck erhöht den Spritverbrauch und kostet Dich somit Dein hart verdientes Geld.
  • Lass das Auto häufiger mal stehen. Alles was innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist, solltest Du ohne Auto machen. Das spart nicht nur Geld – sondern hält auch noch fit.
  • Nutzt Du schon eine Fahrgemeinschaft für den Arbeitsweg? Wenn nicht, wird es höchste Zeit. Das spart locker 50 – 60 % der Spritkosten im Monat. Rechne mal durch – es lohnt sich bestimmt.
  • Hast Du schon mal teuren Schloss-Enteiser fürs Auto gekauft? Klebe doch einfach einen Streifen Tesafilm über das Schloss. Funktioniert genau so – ist nur günstiger.
  • Planst Du Deine Tankstopps? Solltest Du! Abends zwischen 17 und 20 Uhr ist der Sprit in der Regel am günstigsten. Morgens zwischen 6 und 10 Uhr dagegen besonders teuer.
  • Fahr mit Deinem Auto nicht in die Vertrags- oder Markenwerkstatt. Ich habe selbst vor Kurzem 40 % der Reparaturkosten gespart bei einer freien Werkstatt.
  • Überprüfe Deine KFZ-Versicherung. Frag bei Deiner Versicherung nach, ob es mittlerweile neue Tarife gibt oder Du sonstige Vergünstigungen erhalten kannst (lange keinen Unfall gehabt, Garage o. Ä.). Alternativ prüfe auf check24.de, ob Du nicht Geld beim Wechsel sparen kannst.
  • Entrümple Dein Auto. Jedes Extragewicht erhöht den Kraftstoffverbrauch. Natürlich geht es hier nicht um 50 Gramm für eine Sonnenbrille. Aber Getränkekisten oder schweres Arbeitsgerät können durchaus sozusagen ins Gewicht fallen. 😉

Spartipps beim Einkaufen

  • Achte auf die Hausmarken der Supermärkte. Die sind qualitativ den anderen Markenprodukten sehr ähnlich – kosten aber teilweise nur einen Bruchteil.
  • Mach Dir einen Essensplan für eine Woche und notiere Dir alle Zutaten, die Du für diese Woche benötigst. Mit dieser Liste gehst Du einkaufen – das spart richtig viel Geld, da Du wirklich nur das kaufst, was Du benötigst und einen Plan hast. Zusätzlich sorgt dieses Vorgehen dafür, dass Du nur einmal die Woche einkaufen gehen musst. Das spart auch noch Deine wertvolle Zeit.
  • Vermeide es, hungrig einkaufen zu gehen. Glaub mir, Du kaufst mehr als Du eigentlich benötigst.
  • Du gönnst Dir häufig auf dem Weg ins Büro einen Coffee 2 go? Rechne mal durch, was Dich das im Monat kostet. Investiere lieber in einen guten Thermobecher und nimm Dir den Kaffee von zu Hause aus mit.
  • Kaufe nicht wegen dem Rabatt! Kaufe, wenn etwas rabattiert ist. Bedeutet, Du solltest niemals irgendetwas kaufen, nur weil es rabattiert ist. Wenn Du aber etwas so oder so kaufen möchtest, warte bis es rabattiert ist – und schlage dann zu.
  • Achtung: Großpackung-Falle. Bei Großpackungen glauben wir direkt daran Geld sparen zu können. Das ist aber nicht immer der Fall. Lieber immer auf 100g oder 100ml runter rechnen und dann vergleichen.
  • Kaufe saisonales Gemüse: Kohl im Winter, Tomaten im Sommer. Die jeweiligen Gemüsearten kosten innerhalb der Saison wesentlich weniger.
  • Nutze Gutschein-Codes. Auf Plattformen wie www.gutscheinpony.de oder www.gutscheine.de findest Du für viele Shops und Händler aktuelle Gutscheine.
  • In Deiner Nähe gibt es sicher auch eine größere Fabrik, die Fabrik-Verkauf anbietet. Informiere Dich – dort sparst Du viel Geld gegenüber dem Supermarkt. Ich habe z. B. häufig bei Lindt in Aachen eingekauft 😉
  • Gehe nicht frustriert oder depremiert shoppen. Dein Belohnungszentrum möchte sich hier etwas „zurückholen“ – und Du zahlst die Rechnung dafür.
  • Rechne Dir Deinen eigenen Stundenlohn aus und berechne, wie viele Stunden Du für eine größere Anschaffung arbeiten musst / musstest. Das kann ausschlaggebend dafür sein, dass Du ggfs. eine unnötige Ausgabe weniger hast.




Spartipps für zu Hause

  • Stand-By-Betrieb kann teuer werden. Laut einer deutschen Energie-Agentur kosten alle Elektrogeräte im Stand-By-Modus pro Jahr ca. 115,- Euro. Nutze Mehrfachsteckdosen mit Ein-/Ausschalter. Das macht keinen großen Mehraufwand, spart aber ein paar Euro extra.
  • Wusstest Du, dass Du Tapetenkleister selbst herstellen kannst? Einfach Roggenmehl unter ständigem Rühren in kochendes Wasser geben, fertig.
  • Abfluss verstopft? Probiere es mit einem Glas Cola anstatt mit teurem Rohrreiniger.
  • Streue ein wenig Salz in das flüssige Wachs von Kerzen und die Kerze brennt länger.
  • Filzstifte machst Du wieder nutzbar durch ein fünfminütiges Essigbad.
  • Seifenreste in einem Glas mit heißem Wasser ergibt gutes Feinwaschmittel.
  • Wenn Du einen Kratzer in einem Möbelstück entdeckst, versuch mal diesen mit einer halbierten Haselnuss zu polieren.
  • Du hast weiße Wäsche, die schon einen Grauschleier hat? Probiers mal mit einem gut verschlossenen Stoffbeutel mit Eierschalen in der Waschmaschine anstelle von teurem Bleichmittel.
  • Du trinkst gerne stilles Wasser. Nutze das Trinkwasser aus der Leitung. Das kostet nur einen Bruchteil und ist mindestens genau so gesund und lecker, wie die Flaschen aus dem Supermarkt. Nebenbei sparst Du Dir so noch die Schlepperei.
  • Lade die Waschmaschine immer voll. Eine halbvolle Ladung Wäsche verbraucht genau so viel Wasser und Energie, wie eine volle Trommel.
  • Vermeide teure Fertiggerichte. Selbstgemachtes Essen schmeckt 1. wesentlich besser und ist 2. günstiger.
  • Ist Dein Kühlschrank nicht richtig voll? Dann leg einen Styropor-Block hinein. Klingt verrückt? Ist es nicht. Immer wenn die Tür geöffnet wird, entweicht die kalte Luft sehr schnell. Da wo bisher nur kalte Luft war – liegt ab jetzt der Styropor-Block. Dieser verliert seine Temparatur wesentlich langsamer als die Luft.
  • Nutzt Du in Deiner Dusche schon einen Spar-Duschkopf? Diese können den Wasserverbrauch um bis zu 35 % senken – ohne, dass sich das Duscherlebnis schlechter anfühlt.
  • Regenwasser ist 100 % kostenlos. Mit einer gut aufgestellten Regentonne am Regenrinnen-Ablauf sparst Du Dir das Leitungswasser für die Bewässerung der Gartenpflanzen.
  • Fernsehprogramm per Satellit ist wesentlich günstiger als per Kabel. Einmalige Anschaffung für Satelliten-Fernsehen (Schüssel und Receiver): Etwa 100 Euro. Für den Kabelanschluss zahlst Du schnell 15-18 Euro pro Monat.

Computer & Internet: Die digitalen Spartipps

  • Bildschirmschoner sind zwar nett anzuschauen – kosten jedoch Energie. Schalte Deinen Computer einfach aus, wenn Du ihn nicht nutzt.
  • Tausche Spiele mit gleichgesinnten. Über Steam kann z. B. die gesamte Bibilothek mit Freunden geteilt werden.
  • Kauf Dir neue Hard- und Software nach Weihnachten oder nach großen Computermessen. Da gehen die Preise meist runter.
  • Vergleiche die Produkte und Shops im Internet. Mit etwas Investition von Zeit, sparst Du teilweise schon mal 20 – 30 %.
  • Nutze beim Drucken, die Vorschau-Funktion als PDF, um dem Ausdruck zu kontrollieren. Wie oft hast Du schon etwas ausgedruckt, nur um festzustellen, dass die Orientierung des Papiers nicht korrekt eingestellt war (Ich leider schon häufiger)?
  • Der Vertrag für Dein Mobiltelefon und/oder Deinen Internet-Anschluss ist schon viele Jahre alt? Loyalität und Beständigkeit sind gute Eigenschaften – können aber unnötig Geld kosten. Prüfe Deine alten Verträge – Du wirst auf Nachfrage sicher neue (bessere) Leistungen und/oder neue (niedrigere) Preise erhalten können.




Tipps zum Sparen bei der Energie

  • Stell die Heizung in Deiner Wohnung 1 Grad zurück und zieh Dir einen gemütlichen Pulli an.
  • Dreh die Heizung aber nie vollständig ab. Die Räume kühlen dann zu sehr aus und Du zahlst drauf.
  • Übernacht Vorhänge zuziehen oder besser noch Rolläden schließen. So bleibt die kalte Luft besser draussen.
  • Lüfte Deine Wohnung in Stößen anstatt die Fenster dauernd geöffnet zu halten.
  • Baden vs. Duschen: Baden solltest Du als Luxus ansehen – und es daher auch nicht zu häufig machen. Du verbrauchst dabei das 10-fache an Wasser.
  • Nutze LED-Lampen. Die sind zwar in der Anschaffung teurer als einfache Glüh- oder Energiesparlampen. Dafür halten diese aber unendlich lange und brauchen kaum Strom.
  • Die Restwärme auf dem Herd kannst Du noch gut 20 Minuten nutzen. Das reicht locker um die Herdplatte für die Nudeln 4 Minuten früher abzuschalten.
  • Hast Du mal die Temparatur an Deinem Kühl- oder Gefrierschrank kontrolliert? Beim Kühlschrank reichen 7° Celsius und beim Gefrierschrank -18° Celsius. Alles was kälter ist, bringt keinen Mehrwert, sondern kostet nur mehr Strom.
  • Nudelwasser (oder anderes heißes Wasser) kochst Du am besten im Wasserkocher. Der erhitzt das Wasser schneller und verbraucht so weniger Energie als das Erhitzen im Topf auf dem Herd.
  • Einweg-Batterien sind unterm Strich wesentlich teurer als hochwertige Akkus zum Wiederaufladen.
  • Entlarve die dicksten Stromfresser mit Hilfe eines Stom-Messgeräts. Diese Geräte ggfs. häufiger vom Netz nehmen oder sogar austauschen.

Wie Du Geld bei Geschenken sparen kannst

  • Deinen Kindern oder Deinen Eltern etwas zu schenken, wenn alle schon erwachsen sind, kann anstrengend sein. Die Interessen sind unterschiedlich und eigentlich kauft sich eh jeder selbst das, was er benötigt. Verschenke daher doch einfach mal Deine Zeit an Deine Eltern oder Deine Kinder – sie werden sich freuen. Denn gemeinsame Zeit ist wertvoller als irgendein „Schund“ nur des Geschenkens wegen. Außerdem ist es günstiger.
  • Du hast schon Enkelkinder? Dann biete Dich z. B. als Babysitter an. Kostet Dich nichts – bringt Deinen Kindern aber einen freien Abend ohne Sorgen.
  • Geschenke müssen nicht teuer sein. Etwas persönliches kann auch selbst gebastelt oder entworfen sein. Der Beschenkte wird sich über Dein spezielles Geschenk besonders freuen – und sich lange daran erinnern.




Spartipps rund ums Thema Geld-Organisation

  • Überziehe Dein Girokonto nicht. Niemals! Die Dispo-Kredit-Zinsen sind unglaublich hoch. Organisier Deine Finanzen (z. B. mit meinem Finanzplaner) und gib nicht zu viel Geld aus.
  • Zahle keine Kontoführungsgebühren. Das ist rausgeschmissenes Geld. Mehr dazu hier: Geld sparen durch Girokonten-Wechsel
  • Du benötigst unbedingt einen Kredit (hoffentlich für eine Weiterbildungsmaßnahme und nicht für Konsum)? Dann vergleiche wenigstens online die Preise auf z. B. https://www.smava.de/
  • Zahle lieber in Bar anstatt mit der Karte. Das gibt Dir ein besseres Gefühl dafür, wie viel Geld Du tatsächlich ausgibst.
  • Lege den Fokus darauf Deine Schulden zu bezahlen anstatt neues Geld auszugeben. Das spart Zinsen und Kosten. (Mehr dazu unter Wie Du erfolgreich Deine Schulden abbaust und gleichzeitig Vermögen aufbaust)
  • Nutze Freibeträge in Sachen Erben: Gib Deinen Erben alle Zehn Jahre steuerfrei einen „Vorschuss“ aufs Erbe. Erhält der Erbe alles auf einmal, muss er ordentlich Steuern zahlen.
  • Frag bei Deinem Friseur ob Modelle für Lehrlinge gesucht werden. So erhältst Du den Haarschnitt kostenlos.
  • Löse Dein Sparbuch auf und lege Dein Geld wenigstens auf ein Tagesgeld-Konto. Dort erhältst Du überhaupt Zinsen – und Du kommst schneller an Dein Geld heran.
  • Du investierst schon Geld in Aktien? Optimal. Aber achte darauf, nicht zu viel hin und her zu traden. Das kostet am Ende zu viele Ordergebühren.

Spartipps auf Reisen

  • Schon mal eine Mitfahrzentrale genutzt? Damit kommst Du kostengünstig von A nach B (Berlin – Köln z. B.) und lernst dabei noch interessante Menschen kennen.
  • Unterwegs mit der Bahn? Früh buchen zahlt sich aus! Ich habe es mal für 69 Euro von Leipzig nach Köln geschafft im ICE 1. Klasse.
  • Du reist in Länder außerhalb der EU. Prüfe schon hier in Deutschland, welche Währung Du benötigst und wechsele Dir etwas. Das ist häufig günstiger als vor Ort.
  • In Japan und China kannst Du Dir Trinkgeld sparen – die mögen das dort nicht.
  • Nutze auf Reisen auch die öffentlichen Verkehrsmitteln in fremden Ländern. Das ist wesentlich kostengünstiger als ein Taxi – und Du lernst noch etwas über die Infrastruktur etc.
  • Früh buchen ist auch für Flugreisen die bessere Wahl. Last-Minute ist eher ein Mythos, der heute eher für Werbezwecke missbraucht wird. Also früh buchen und Geld sparen!

Steuer-Spartipps

  • Jede Steuerberatung – sei es ein Buch, ein Programm oder der Steuerberater selbst – ist von der Steuer absetzbar. Gib die Kosten dafür bei der Steuererklärung an.
  • Bewerbungskosten sind ebenfalls von der Steuer absetzbar. Dafür musst Du auch keine besonderen Nachweise erbringen.
  • Du fährst gar nicht mit dem Auto zur Arbeit, sondern gehst die 4 km zu Fuß? Die Entfernungspauschale gilt trotzdem auch für Dich. Fordere Sie ein.
  • Spende etwas Geld – Du hast in der Regel mehr als der Großteil der Menschen, wenn Du das hier lesen kannst. Die Spende kannst Du dann von Deiner Steuerlast abziehen.
  • Benutzt Du ein Arbeitszimmer gemeinsam mit Deiner Frau / Partnerin? Trotzdem dürft ihr beide die Kosten geltend machen.

Spartipps zum Thema Versicherung und Gesundheit

  • Wenn Du Zahnersatz benötigst, frag mal bei Deiner nächstgelegenen Uniklinik nach. Studenten höheren Semesters benötigen auch Aufträge, um zu üben. Die können das aber durchaus auch professionell. Kosten nur wesentlich weniger.
  • Lass Dir bei Rückenschmerzen Massagen vom Arzt verschreiben – anstatt selbst zu zahlen.
  • Prüfe ob in Deinem Fitness-Studio (oder einem anderen Fitness-Studio bei Dir in der Nähe) eine Kooperation zu Deiner Krankenversicherung besteht. Das kann Dir jeden Monat 10-20 Euro sparen.
  • Gerade frisch mit dem Partner zusammengezogen? Prüft eure Versicherungen. Meist sind die Dinge doppelt versichert – und müssen daher auch doppelt bezahlt werden.
  • Original-Medikamente wie Aspirin sind im Verhältnis viel zu teuer. Frag in der Apotheke nach der günstigen Alternative.
  • Es muss nicht immer direkt eine neue Brille sein. Lass in die alte Brille doch einfach nur neue Gläser einbauen. Oder nutze ein Steck-System (switch IT) wie ich es auch nutze. Damit kannst Du die einzelnen Teile immer wieder nutzen.
  • Die Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt z. B. werden von der Krankenkasse bezahlt. Also geh auch hin. 🙂
  • Online-Apotheken sind häufig günstiger als die Apotheke um die Ecke. Plattformen wie https://www.medizinfuchs.de/ oder https://www.docmorris.de/ bieten Dir einen guten Überblick über die Preise.
  • Bei Medikamenten auf Rezept musst Du meist etwas zuzahlen (mind. 5, max 10 Euro). Lass Dir Großpackungen verschreiben, um die Zuzahlung zu minimieren.
  • Frag bei Deiner Versicherung nach, wie hoch der Rabatt ist, wenn die Versicherung nicht monatlich, sondern jährlich gezahlt wird. Bei der KFZ-Versicherung spare ich selbst ca. 100,- Euro pro Jahr. Damit die jährlichen Kosten Dich nicht überraschen, solltest Du dann das hier noch lesen: Wie Du Deine jährlichen Kosten in den Griff bekommst.
  • Lebe gesund bzw. lebe gesünder. Krankheit kostet langfristig viel Geld (Medikamente, Arbeitsausfall, externe Hilfe etc.). Bewege Dich regelmässig und achte auf Deine Ernährung. Dadurch sicherst Du Dich gegen viele Krankheiten ab.




Spartipps für die Kleinsten: Kinder

  • Für Pampers (Wegwerfwindeln) gibst Du pro Kind ca. 2.000,- Euro aus, bis es trocken ist. Stoffwindeln kosten für ein Kind ca. 500,- Euro, reichen direkt auch für das zweite Kind, sind heute längst nicht mehr so kompliziert wie damals und zudem auch noch hübsch anzusehen. Denk zumindest drüber nach (mehr Infos dazu im Vergleich Wegwerf- vs. Stoffwindeln). Im Übrigen sind Kinder mit Stoffwindeln wesentlich eher trocken und haben durch die fehlende Chemie so gut nie einen wunden Po (Du sparst also auch Wundcremes!). Zumal man der Umwelt damit etwas Gutes tut – es fällt nämlich kein Müll mehr an. Bei uns sind sie auch im Einsatz 🙂
  • Für die Erstausstattung Deines Kindes kannst Du ruhig auf viele gebrauchte Sachen setzen. Kinderwagen, Möbel, Beistellbetten und Ähnliches wird nicht wirklich lange gebraucht – und ist daher noch fast wie neu. Du sparst aber locker 30 – 50 % des Anschaffungspreises.
  • Babybrei selbst kochen/dünsten anstatt teure Gläschen kaufen. Babybrei ist richtig teuer. Mit einem Dampfgarer inkl. Mixer ist der Brei schnell und kostengünstig selbst gemacht. Zudem weißt Du auch noch genau, was drin ist für Dein Baby.
  • Mitwachsende Möbel kaufen. Gute Baby- bzw. Kindermöbel können mitwachsen. Das Bett kann verlängert werden und die Gitter können entfernt werden. Die Wickelkommode wird zur schicken Wand-Kommode. Vielleicht kosten diese Möbel auf den ersten Blick mehr Geld – gespart wird hier dann mit wachsendem Kind.

Das war es mit meinen Spartipps. Ich bin selbst erstaunt, wie viele es geworden sind.

Welcher Spartipp hat Dir am meisten gebracht? Hast Du noch einen weiteren Spartipp, den ich hier nicht aufgelistet habe? Hinterlass mir einen Kommentar – danke.

 

Über den Autor

Holger Stollenwerk ist Gründer und Autor von finanzen-mit-verstand. Holger verbreitet mit diesem Blog Werkzeuge, Tipps und Wissen für den erfolgreichen Umgang mit Deinem Geld.

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